Die meisten kaufen Weihnachtskarten fertig und beschriften sie dann von Hand. Je nachdem, wie viele Geschenke zu beschriften sind, kann das ganz schön Arbeit machen – abgesehen davon, dass fertige Weihnachtskarten oft nicht die Motive haben, die man sich wünscht. Gibt es Alternativen? Wir haben uns umgesehen.
Es ist unmöglich, der Tatsache zu entgehen, dass Weihnachten uns bereits fest im Griff hat. Wenn ihr eure Weihnachtskarten noch nicht verschickt habt oder schon an das kommende Jahr denkt, solltet ihr vielleicht überlegen, diesmal eigene Weihnachtskarten zu verwenden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das umzusetzen. Ihr könnt eure eigenen zu Hause gestalten und basteln, aber dafür brauchen ihr vor allem eines: viel Zeit.
Eine günstige und praktische Variante sind dagegen vorgefertigte Weihnachtskarten zum Download und selber Ausdrucken, die anschließend noch individuell gestaltet werden können. Eine alternative Lösung besteht darin, einen der zahlreichen maßgeschneiderten Druckdienste auf dem Markt zu nutzen – von denen es viele gibt. Das ist nicht immer die billigste Methode, aber ihr könnt sicher gehen, dass die Weihnachtskarten, die eure Freunde und Familie erhalten, wirklich perfekt, einzigartig und individuell sind.
Natürlich könnt ihr für eure eigenen Weihnachtskarten beliebige Bilder verwenden, aber ihr möchtet vielleicht eher solche nutzen, die winterliche Motive haben oder eben zur Saison passen. Wenn ihr nichts zur Hand habt, könnt ihr sogar eure eigene Stillleben-Szene erstellen. Es ist ein großartiges Wochenendprojekt, und ihr könnt überall Inspirationen finden – bei einem Shoppingtag, bei einem Spaziergang oder beim Stöbern durch alte Dekoschachteln. Weihnachtsschmuck eignet sich hervorragend für Makro-Motive, aber auch Weihnachtsstollen, Kekse und andere festliche Speisen können gut funktionieren. Glücklicherweise finden sich zu dieser Jahreszeit solche Themen in Hülle und Fülle.
Alternativ könnt ihr Fotos verwenden, die ihr in der Vergangenheit aufgenommen habt. Bestimmt finden sich unter euren alten Fotos etliche schöne Wintermotive, die sich dafür verwenden lassen. Das bedeutet auch, dass ihr die Karten schon im Oktober bestellen könnt, wenn ihr wollt – ein stressfreier Zeitplan vor Weihnachten ist damit garantiert.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung eines Fotos, das einen Meilenstein feiert, den ihr möglicherweise im vergangenen Jahr erlebt haben. Zum Beispiel eine Hochzeit, ein Baby, einen großen Geburtstag oder eine Jubiläumsfeier.
Tipp 1: Erstellt in den Druckereigenschaften ein benutzerdefiniertes Papierformat.
Um die meisten vordefinierten Glückwunschkartenformate verwenden zu können, müsset ihr ein benutzerdefiniertes Papierformat für euren Drucker definieren. Alle Epson-, Canon- und HP-Drucker verfügen über diese Funktion. Der Trick ist, Papierformate immer auf dieselbe Weise zu definieren. Stellt die Breite auf die kleinere Abmessung eures Papiers ein und die Länge oder Höhe wird immer die längere Abmessung eures Blattes sein. Danach müsst ihr nur noch die Orientierungsschaltfläche in Hoch- oder Querformat ändern, je nachdem, wie eure Grußkarten ausgerichtet sind.
Tipp 2: Verwendet ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm für beste Ergebnisse.
Wir empfehlen Photoshop oder Photoshop Elements als beste Optionen für das Layout und den Druck von Grußkarten, aber auch andere gute Bildbearbeitungsprogramme eignen sich dafür. Solche Programme bieten die größte Flexibilität in Bezug auf Layout, Foto- und Textplatzierung sowie Farbmanagement.
Tipp 3: Druckt zuerst das Innere eurer Karte.
Wenn ihr Text oder Grafiken auf der Innenseite eurer Karte drucken möchtet, druckt diese Informationen zuerst. Dies bedeutet, dass die Fotoseite den Drucker nur einmal durchläuft, was die Möglichkeit des Verwischens einschränkt.
Tipp 4: Legen Sie fest, ob Sie Fotos auf der Außenseite und innerhalb der Karte drucken möchten, bevor Sie Papier kaufen.
Nicht alle mit Inkjet bedruckbaren Karten sind für den Fotodruck auf beiden Seiten ausgelegt. Entscheiden Sie sich im Voraus für Ihr Design, und kaufen Sie dann erst das passende Papier. Wenn Sie Fotos auf beiden Seiten des Papiers haben möchten, suchen Sie nach einem Produkt, das als doppelseitig oder C2S bezeichnet wird.
Tipp 5: Stellt sicher, dass eure Umschläge der Kartengröße entsprechen.
Grußkarten werden in der Regel an Standardumschläge angepasst. Wenn ihr euch für ein Format entscheidet, überleget vorher, ob ihr passende Standardumschläge für die Karten einfach beschaffen könnt.
Tipp 6: Führt nur wenige Blätter gleichzeitig ein.
Die meisten Tintenstrahldrucker sind nicht wirklich dafür ausgelegt, große Stapel von dickerem Papier zu entnehmen und einheitlich zuzuführen. Seid vorsichtig mit eurem Gerät und legt maximal 5 Blatt auf einmal in das Papierfach ein. Bei besonders schweren oder auch besonders feinen Papieren müsst ihr möglicherweise einzeln einlegen. Kauft mehr Papier, als ihr benötigt – denn möglicherweise müsst ihr einige Probedurchgänge machen.
Tipp 7: Reinigt die Vorschubrollen eures Druckers.
Es ist wichtig, den Einzugsmechanismus eures Druckers sauber und frei von Tinten-Beschichtungen und Papierresten zu halten, die für den Papierstau entscheidend sind und für unschöne Druckergebnisse sorgen können. Im Internet findet ihr hilfreiche Anweisungen und How-To-Videos zur DIY-Reinigung.
Diese Schritte sind euch zu kompliziert und zeitaufwendig im ganzen Vorweihnachtstrubel? Tchibo hat die schönsten Weihnachtskarten und Geschenkanhänger zum selber Ausdrucken. Unkompliziert und mit einem Klick erhält man individuelle Weihnachtskarten, ohne viel Zeit und Mühe aufwenden zu müssen.