Adventskalender für Kinder


Adventskalender für Kinder

Die Adventszeit ist eine Zeit der Vorbereitung auf eins der schönsten Feste des christlichen Jahres: Weihnachten. Bei der Einstimmung auf dieses Fest hilft ganz entscheidend ein Adventskalender. Für Kinder birgt er jeden Tag ein kleines Geheimnis, das gelüftet werden will und ein kleines Stückchen vorweihnachtliche Freude bringt. 

 

Herkunft der Tradition des Adventskalenders 

So alt ist er noch gar nicht, der Adventskalender. Für Kinder ist ein Adventskalender natürlich in erster Linie gedacht, obwohl es selbstverständlich auch für Erwachsene geeignete Adventskalender gibt. Im 19. Jahrhundert entstand der Brauch, mit Hilfe einer Art "Weihnachts-Countdown" den Advent zu begehen.

 

Die ersten Adventskalender für die ganze Familie wurden natürlich selbst gebastelt und dienten ganz praktisch als Zeitmesser für die noch verbleibenden Tage bis Weihnachten. Man brannte von einer Adventskerze jeden Tag ein Stückchen mehr nieder, hängte täglich ein weihnachtliches Bild auf oder malte 24 Kreidestriche an die Wand, von denen die Kinder jeden Tag einen wegwischen durften.

 

Die ersten „echten“ gedruckten Adventskalender entstanden Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. 1902 wurde der erste verkauft: eine Weihnachtsuhr. Nur wenige Jahre später gab es dann den ersten Adventskalender für Kinder mit der heute noch bekannten Form kleiner Türchen, hinter denen sich etwas Schönes verbirgt. 

 

Fertige Adventskalender kaufen oder selber basteln? 

Seit seinen frühen Anfängen hat der Adventskalender für Kinder sich entschieden weiterentwickelt, ebenso wie das, was sich hinter den „Türchen“ der 24 Tage verstecken könnte. Und die grundsätzliche Frage bleibt: Soll der Adventskalender für Kinder selber gebastelt werden? Als ein findiges Elternteil 1851 zum ersten Mal einen Adventskalender bastelte gab es gar keine andere Alternative, wie man hier nachlesen kann. Heute gibt es jedoch eine große Auswahl an fertigen Adventskalendern.

 

Oder wird einer aus der Vielfalt an fertigen Adventskalendern gewählt? Die Entscheidung sollte zum einen vom Kind und zum andern von der Fingerfertigkeit der Schenkenden abhängig gemacht werden. Hat ein Kind etwa ein bestimmtes Hobby, zu dem es bereits fertige Adventskalender für Kinder gibt, wie zum Beispiel Star Wars oder Lego, macht es natürlich Sinn, einen kommerziellen Adventskalender zu kaufen.

 

Gibt es zu dem Lieblingsthema des Kindes aber noch keinen fertigen Adventskalender oder möchten die Schenkenden den Kalender einfach lieber individualisieren, ist der selbst gebastelte sicher sinnvoller. Auch hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten: Der Kalender kann komplett selbst hergestellt werden oder es kann auf bereits vorgefertigte, zum Befüllen gedachte Adventskalender für Kinder zurückgegriffen werden. 

 

Ideen zum Füllen des Adventskalenders 

Was die Befüllung des Adventskalender für Kinder angeht, so gibt es praktisch unendlich viele Möglichkeiten. Der Klassiker ist natürlich Schokolade. Mit Schokoladen gefüllte Adventskalender für Kinder gibt es in großer Auswahl und ebenso sind süße Kleinigkeiten auch oft die erste Wahl, wenn der selbst gemachte Adventskalender für Kinder bestückt werden soll. Der Vorteil ist hier, dass auf den individuellen Geschmack des Kindes Rücksicht genommen werden kann.

 

Es muss ja nicht immer Schokolade sein. Gummibärchen, Kekse oder Lakritze sind oft genauso willkommen. Lego, Playmobil und viele andere Firmen bieten fertige Adventskalender zu bestimmten Themen an. Besonders Einhorn Adventskalender erfreuen sich großer Beliebtheit bei 5-7 Jährigen Mädchen. Hinter jedem Türchen versteckt sich eine kleine Figur oder ein Bastelelement, das dann am 24. Dezember komplett ist.

 

Diese Idee kann auch für selbst gebastelte Adventskalender verwendet werden. Da würden sich Anhänger für ein Bettelarmband anbieten, Pixie-Bücher, ausgefallene Stifte und Schulsachen, Bastelmaterial und vieles mehr. 

 

Arten von Adventskalendern 

Für praktisch jede Art von Adventskalendern gibt es die käufliche Variante und die zum selber Basteln. Mit dem Adventskalender für Kinder, der etwas Essbares enthält, liegt man eigentlich nie falsch. Andererseits ist zu bedenken, dass es in der Weihnachtszeit ohnehin genügend Süßes gibt und deshalb vielleicht lieber etwas anderes im Adventskalender sein sollte. Dann gibt es die Adventskalender, die etwas Gegenständliches enthalten. Das kann Spielzeug sein, Bausteine, Schleich-Tiere, Kosmetik, Schmuck, Bücher, Sammlerstücke - erlaubt ist, was gefällt. Adventskalender für Kinder, die keine Gegenstände enthalten, sind beispielsweise Bücher, die in 24 Abschnitte geteilt sind und am Ende eine gesamte Geschichte erzählen. In die gleiche Kategorie gehören Bücher mit 24 Aktivitäten für die ganze Familie.

 

Passend zum Kind kann hier auch wunderbar selbst Ausgedachtes untergebracht werden. Schön ist auch ein selbst gebastelte Adventskalender für Kinder, der statt Spielzeug oder Schokolade Gutscheine enthält, wie zum Beispiel für einen gemeinsamen Spieleabend oder einmal Eis essen gehen. 

Bei so vielen Möglichkeiten fällt die Auswahl dann doch wieder schwer. Bleibt nur noch die Frage, wie viele Adventskalender das Kind nun bekommen soll! Klar, die Eltern sind üblicherweise diejenigen, die den Adventskalender für Kinder auswählen oder selber basteln. Aber dann gibt's ja noch Oma und Opa, Tante und Onkel.

 

Wenn vermieden werden soll, dass das Kind im Advent jeden Morgen von einem Adventskalender zum nächsten ziehen muss und schon vor Heiligabend jeden Tag einen kleinen Berg Geschenke bekommt, sollte man sich am besten absprechen oder gleich den Adventskalender für Kinder gemeinsam gestalten.