Was schenke ich meine betagten Eltern oder Großeltern, die meistens schon nahezu alles haben? Viele Kinder und Enkel stellen sich diese Frage und wissen oftmals keine Antwort. Wie wäre es, mehr Lebensqualität und erhaltende Selbstbestimmung zu verschenken?
Mehr Unabhängigkeit zu Hause: Ein Treppenlift macht es möglich
Viele ältere Generationen wohnen noch in ihren betagten Bestandsimmobilien. Sie sind oftmals mehrgeschossig und mit einer Treppe versehen. Doch die unzähligen Stufen und möglichen Windungen werden irgendwann zur schweren Athletik-Probe.
Plötzlich fällt jeder Schritt gar nicht mehr so leicht. Reifere Menschen fühlen sich aufgrund von Gleichgewichtsstörungen sogar manchmal unsicher und nutzen die Treppe gar nicht mehr. Die Folge ist eine Einschränkung des Bewegungsradius, denn die oberen Etagen des Wohnraumes werden fortan nur noch bedingt oder gar nicht mehr genutzt.
Um wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen, hilft häufig schon eine einfache Lösung: ein Treppenlift. Er wird in das bestehende Treppensystem integriert und manövriert die Hausbewohner sanft und zuverlässig von oben nach unten und umgekehrt. Verschiedene Modelle gibt es etwa bei https://handicare-treppenlifte.de, auch als gebrauchte Optionen.
Selbst Kurven sind gar kein Problem
Gerade Treppen oder Kurvenlage – für ein individuelles Lift-System ist das gar keine Herausforderung. Durch die angepassten Lifte lässt sich sicheres Ein- und Aussteigen gewährleisten. Dieses Präsent kommt langfristig richtig gut an und bietet mehr Flexibilität und Komfort beim Wohnen im Alter. Plötzlich wird der obere Wohnraum wieder häufiger genutzt, denn der Weg bis dorthin geht nun spielend leicht. Einfach einsteigen, den Lift betätigen und schon geht die Fahrt sanft nach oben. Auch die Fahrten abwärts sind gar kein Problem. Durch die geschmeidigen Bewegungen wird die Fahrerkabine zielsicher auch um die Kurven manövriert und landet sanft am Treppenabsatz.
Das Achterbahn-Gefühl bleibt hier aus
Zu dem Treppenlift gibt es viele Vorteile und ganz falsche Meinungen. Sie sollen etwa nur für Menschen mit starker Gehbehinderung geeignet sein oder beim Fahren Schwindel verursachen. Das stimmt nicht. Gerade Ärzte empfehlen Menschen mit beginnender Arthrose, die Gelenke regelmäßig und ausgewogen zu bewegen. Damit bleiben sie geschmeidig und der Knorpel wirkt aktiv mit Nährstoffen versorgt.
Doch bei einem ganztägigen bewussten Bewegungsablauf kann der Gang am Abend die Treppe hinauf oder hinunter zur echten Bewährungsprobe werden. Ein temporärer Treppenlift-Einsatz hilft, den Körper zu schonen und ruckartige Belastungen, etwa durch das feste Auftreten auf den Stufen, zu vermeiden. Diese starke Beanspruchung ist gerade für Arthrose-Patienten nachteilig und häufig sogar äußerst schmerzhaft.
Auch das Unwohlsein während der Fahrt bleibt in den meisten Fällen aus. Da sich der Treppenlift anders als eine Achterbahn nicht ruckartig und in hoher Geschwindigkeit bewegt, reagiert der Körper darauf viel entspannter. Viele Treppenlift-Nutzer genießen sogar die Fahrt und haben währenddessen ein Auge auf ihre Umgebung. So fällt schnell auf, wo womöglich noch etwas Staub auf Bilderrahmen, Treppengeländer und Co. liegt. Während die Fahrt mit dem Treppenlift hinauf und hinab geht, kommen womöglich auch neue Dekoideen für den Hausflur.
Damit haben Enkel und Kinder gleich wieder neue Geschenkideen. Wie wäre es, den betagten Großeltern oder Eltern einen Gutschein für gemeinsame Zeit zu schenken? Die Putzarbeiten im Haushalt übernehmen, zusammen dekorieren, aufräumen oder die vier Wände frisch für den Frühling machen – es gibt so viele Möglichkeiten, um gemeinsam Zeit zu verbringen und bekanntermaßen ist sie wichtiger als jedes noch so kostspielige Präsent.
